Pervitin im nationalsozialistischen Deutschland

Untersuchung anhand der Unterstellung unter das Opiumverbot vom 12 Juni 1941
Langbeschreibung
Pervitin kann wohl als symptomatischste Droge des nationalsozialistischen Deutschlands gedeutet werden. Mal als Wundermittel gepriesen, mal als schädliches Rauschgift angeprangert, machte das 1937 neuerschaffene Medikament Furore und erfuhr unterschiedlichste Rezeptionen und Verwendungen innerhalb von Nazi-Deutschland. 1939 wurde Pervitin beispielsweise unter Rezeptpflicht und 1941 unter die Rauschmittelverordnungen des Opiumgesetzes gestellt. Wie umstritten diese Entscheide allerdings waren, wird bereits aus dem angedeuteten Streit um die Deutungshoheit von Pervitin deutlich. Entsprechend fragwürdig erscheint eine strikte Umsetzung der zunehmenden Regulationen.
Nach Beendigung des Gymnasiums studierte Nicolas Bollinger an der Universität Luzern, an welcher er erfolgreich den Bachelorabschluss in Geschichte und Religionswissenschaften absolvierte. In diesem Rahmen entstand auch die vorliegende Arbeit über "Pervitin im nationalsozialistischen Deutschland."
Autor*in:
Nicolas Bollinger
Art:
Kartoniert
Sprache :
Deutsch
ISBN-13:
9783330502666
Verlag:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
02.10.2016
Erscheinungsjahr:
2016
Ausgabe:
1/2016
Maße:
22x15x0.7 cm
Seiten:
96
Gewicht:
161 g

49,90 €

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