Langbeschreibung
Rezension'Christian Krachts Imperium ist der große deutschsprachige Roman dieses Frühjahrs. Ein Buch, das uns noch lange beschäftigen wird.', ARD Druckfrisch, Denis Scheck, 26.02.2012 'Einen Satz über Christian Krachts Roman Imperium zu sagen, ist, als wollte man Goethes Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten in einen Orangenkern eingravieren. Vielleicht in eine Kokosnuß? Der Kokovore auf seiner Südseeinsel würdesie irgendwann verzehren, und die Schrift wäre dann weg. Aber im Hintergrund würden sich dann immer noch schattenhafteSchicksalsgebirge auffalten: die deutsche Geschichte hinter den Aussteigern, die sie gemacht haben, indem sie ihr entkommen sind, als der böse Schicksalszug einen Augenblick angehalten hat. Ein Abenteuerroman. Kein Zweifel. Daß es das noch gibt.', Elfriede Jelinek 'So entspannt, so lustvoll wie in Imperium las sich der Autor noch nie. Es liegt eine große Heiterkeit über diesem Buch. Was Daniel Kehlmann mit der Vermessung der Welt unter anderem gelang, nämlich die Neuerfindung des historischen Romans mit den Mitteln der Sprache und höherer Ironie, das schafft Kracht hier für das Genre Abenteuerroman.', Felicitas von Lovenberg, FAZ 'Ein Meisterwerk. einzelne Szenen sind mit ihrem Humor unvergesslich.', Die Welt 'Ganz und gar meisterhaft', Die Zeit 'Ein historischer Roman der besonderen Art', FAS 'Mit wachsender Bewunderung habe ich Imperium von Christian Kracht gelesen. Ein Roman, der in seiner Thematik und sprachlichen Kraft an Joseph Conrads Herz der Finsternis erinnert.', Uwe Timm