Identität und Unruhe - Fernando Pessoa als Denker derModerne

Eine komparatistische Studie über denIdentitätsbegriff im 'Buch der Unruhe'
Langbeschreibung
Diese Studie untersucht das literarischeIdentitätskonzept des portugiesischen SchriftstellersFernando Pessoa (1888-1935) - das Schreiben in derMaske verschiedener Heteronyme - als exemplarischeFiguration der Moderne. Im Zentrum stehen dabei dreiAspekte von Pessoas "Livro do Desassossego" ("Buchder Unruhe"):Die Heteronyme - inszenierte Erzählerpersönlichkeiten- als Ausdruck der zersplitterten Identität desmodernen Ichs, die Fragmenthaftigkeit, welche dieVerschränkung von Identität und Differenz sowohlformal wie inhaltlich spiegelt und schließlich dieVerknüpfung von Wahrnehmung (und modernenWahrnehmungstheorien) mit einer prozessualverstandenen Identität. Dieser systematische Ansatzwird verknüpft mit der Verortung Pessoas in dereuropäischen Literatur der Moderne.
Martina Bengert, M.A., wurde 1981 in München geboren. Sie studierte Komparatistik, Romanistik, Philosophie und Religionswissenschaften an der LMU München. Sie ist als Lektorin für den Langenscheidt Verlag tätig und arbeitet seit Oktober 2008 an einem Dissertationsprojekt zur Nacht in der spanischen Literatur.
Autor*in:
Martina Bengert
Art:
Kartoniert
Sprache :
Deutsch
Zeit:
124 S.
ISBN-13:
9783639023404
Verlag:
VDM Verlag Dr. Müller e.K.
Erscheinungsdatum:
18.06.2009
Erscheinungsjahr:
2009
Ausgabe:
1/2009
Maße:
22.00x15.00x0.70 cm
Gewicht:
201 g

59,00 €

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