Ethik des assistierten Suizids

Autonomien, Vulnerabilitäten, Ambivalenzen, Bioethik / Medizinethik 5
Langbeschreibung
Über das eigene Lebensende autonom bestimmen zu können, ist der Wunsch vieler Menschen. Höchste Gerichte in Deutschland und Österreich erkennen das Recht auf assistierten Suizid als eine Form des selbstbestimmten Sterbens an. In der Schweiz tragen Sterbehilfeorganisationen zu einer breiteren Akzeptanz bei. Wie aber ist die Suizidhilfe ethisch zu rechtfertigen? Und wie soll die emergente Praxis geregelt und gelebt werden? Die Beiträger*innen widmen sich diesen Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Sie beleuchten dabei vor allem das Problem der Freiverantwortlichkeit eines Suizidwunschs sowie neu entstehende Vulnerabilitäten und analysieren so die soziokulturellen Herausforderungen für eine gute Versorgung am Lebensende.
Claudia Bozzaro, geb. 1980, ist Professorin für Medizinethik und Co-Direktorin des Instituts für Experimentelle Medizin der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Fragestellungen am Lebensanfang und am Lebensende, ethischen Fragen der Präzisionsmedizin, der Analyse normativer Konzepte in der Medizin, der Ethik des Alterns und des guten Lebens sowie Fragen der Nachhaltigkeit in der Medizin.
Autor*in:
Claudia Bozzaro
Art:
Kartoniert
Sprache :
Deutsch
ISBN-13:
9783837667929
Verlag:
Transcript Verlag
Erscheinungsdatum:
01.05.2024
Erscheinungsjahr:
2024
Ausgabe:
1/2024
Maße:
24.1x15.6x2.3 cm
Seiten:
328
Gewicht:
569 g

38,00 €

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