Langbeschreibung
Vier Jahre lang ist er von der Polizei observiert worden, seine Telephongespräche wurden abgehört, sein E-Mail-Verkehr überwacht, sein Auto mit einem Peilsender ausgestattet. Dreieinhalb Monate musste er in Untersuchungshaft verbringen. Zwei Jahre lang bespitzelte eine Undercoveragentin der polizeilichen Sonderkommission die Aktionen des "Vereins gegen Tierfabriken", dem er vorsteht. Angeklagt war er als Chef einer "kriminellen Organisation" nach
278a des österreichischen Strafgesetzbuches. Über ein Jahr stand er - mit weiteren zwölf Angeklagten - an insgesamt 100 Prozesstagen vor Gericht, an manchen Tagen von 9 Uhr früh bis 9 Uhr abends. Nun hat Martin Balluch über die Jahre der Verfolgung ein Buch geschrieben.
Hauptbeschreibung
Vier Jahre lang ist er von der Polizei observiert worden, seine Telephongesprache wurden abgehort, sein E-Mail-Verkehr uberwacht, sein Auto mit einem Peilsender ausgestattet. Dreieinhalb Monate musste er in Untersuchungshaft verbringen. Zwei Jahre lang bespitzelte eine Undercoveragentin der polizeilichen Sonderkommission die Aktionen des"e;Vereins gegen Tierfabriken"e;, dem er vorsteht. Angeklagt war er als Chef einer"e;kriminellen Organisation"e; nach 278a des osterreichischen Strafgesetzbuches. Uber ein Jahr stand er - mit weiteren zwolf Angeklagten - an insgesamt 100 Prozesstagen vor Gericht, an manchen Tagen von 9 Uhr fruh bis 9 Uhr abends. Nun hat Martin Balluch uber die Jahre der Verfolgung ein Buch geschrieben.