TRESCHER Reiseführer Vietnam

Mit Hanoi, Hue und Saigon, Trescher-Reiseführer
Langbeschreibung
- - - Alle Sehenswürdigkeiten auf 416 Seiten - Fundierte Hintergrundinformationen zu Geschichte und Kultur - Ausführliche und aktuelle Reisetipps - Mehr als 250 Farbfotos und Abbildungen - 27 Stadtpläne, Übersichtskarten und Grundrisse - - - In Vietnam erwarten den Besucher viele Zeugnisse einer alten Kultur, Tempel und Klöster des Buddhismus und Daoismus, Versammlungshallen in nordvietnamesischen Dörfern und der einst von chinesischen Händlern bewohnten Kleinstadt Hoi An, historische Funde in den Museen von Hanoi, Ho-Chi-Minh-Stadt und Da Nang. Wenngleich China in der Geschichte einen dominierenden Einfluss ausübte, so ist es doch die Vielfalt, die in Vietnam besticht. Die Vielfalt der Landschaften und des Klimas in diesem langgestreckten Land, der Berge im Norden und der Reisfelder im Süden, der bizarren Felsformationen in der betörenden Ha-Long-Bucht und der endlosen Sandstrände mit ihren bequemen Strandresorts. Aber auch der Vielfalt der Kulturen, bei denen sich das Vietnamesische mit dem Chinesischen mischt, die fast untergegangene Kultur der Cham einen indischen Einfluss erkennen lässt und auch die Khmer noch ihre Tempel vorweisen können. Dieser Reiseführer verdeutlicht die vielen kulturellen Hintergründe, zeigt aber auch die schönsten Landschaften und Hotels. >>> Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf trescher-verlag.de
Hauptbeschreibung
VORWORT Vietnam ist ein Land, das vielerlei Emotionen auslöst. Ob man will oder nicht, an dem Thema Krieg kommt man nicht vorbei. Allein im 20. Jahrhundert hat Vietnam mehr als 30 Jahre unter weitaus heftigeren Verlusten und Zerstörungen gelitten, als dies in Europa im Zweiten Weltkrieg der Fall war. Auch heute sind die Folgen des Krieges noch an Menschen, Gebäuden und Landschaften zu sehen. Doch es ist immer wieder erstaunlich, wie wenig die Menschen sich beklagen, wie freundlich sie gegenüber Besuchern auftreten, wie sie ihren ehemaligen Feinden aus China, Frankreich und Amerika die Hand entgegengestreckt haben und sie als Geschäftsleute und Touristen wieder willkommen heißen. Vietnam ist kein Kriegsland mehr. Die Wirtschaftsreformen haben einen außergewöhnlichen Aufschwung produziert, es gibt neue Straßen und Brücken, Flughäfen und Fährstationen. Auch für den Reisenden ist vieles bequemer geworden: Ob Reisebus oder Hotel, ob Reiseleiter oder Museum, ob Sehenswürdigkeit oder Strand, überall bemüht man sich, den Gästen das Beste zu geben. Vietnam ist ein Reiseland, das alle Sinne weckt. Der neue Wohlstand verleitete als erstes dazu, dem Essen und Trinken zuzusprechen. Der Duft von unzähligen Gewürzen und exotischen Früchten zieht durch die Markthallen, schon am frühen Morgen köchelt die Brühe für die beliebte Nudelsuppe Pho in den Kesseln der kleinen Privatrestaurants am Straßenrand, und zum Mittag und Abend bieten Restaurants das ganze Spektrum von Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten, gerne verfeinert mit der würzigen Fischsauce Nuoc mam. Grüner Tee oder ein frisches Bier passen gut dazu, doch von der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich übernahm man neben den Baguettes auch die guten Rotweine. Es ist das Alltagsleben, das vielfach ganz öffentlich stattfindet, das den Besucher aus Europa fasziniert. Wie die Handwerker in der Hanoier Altstadt an Fahrrädern herumschrauben, wie die Hausfrauen am Fluss Thu Bon in Hoi An Reis und Gemüse waschen, wie die Kinder am Mekong mit königlicher Freude ins Wasser springen. Es ist die Gelassenheit der Mopedfahrer, die gigantische Frachten durch die Stadt transportieren, das lebhafte Feilschen auf den Märkten, die Versunkenheit eines Gläubigen im Angesicht des Buddhas. Vietnam ist ein vielfältiges Reiseland. Tempel unterschiedlichster Glaubensrichtungen stehen offen, aus jahrhundertealten Holzkonstruktionen, aber mit blinkenden Lichterketten. Die Einflüsse Chinas sind in den Versammlungshallen von Hoi An zu erkennen wie in den Tempeln von Cho Lon. Die Göttertürme der Cham, ihre dekorativen Skulpturen und Friese verraten indische Vorbilder. Und die Landschaften: Heute wandert man durch nebelverhangene Berge nahe der chinesischen Grenze, morgen lässt man sich durch die bizarre Inselwelt der Ha-Long-Bucht treiben. Heute streift man durch die brodelnde Metropole Saigon, morgen entspannt man sich bei einer Massage am Strand. Vietnam sehr fern der Kriege. >>> Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf trescher-verlag.de
Franz-Josef Krücker studierte Sozialwissenschaften und Anglistik in Köln und war danach Redakteur und Chef vom Dienst der Fachzeitschrift >das neue China<. Seit 1989 ist er freiberuflicher Autor, Übersetzer und Lektor mit Spezialgebiet Ost- und Südostasien sowie Britische Inseln. Er schrieb zahlreiche Reiseführer und Bücher zur Zeitgeschichte. Im Trescher Verlag sind von Franz-Josef Krücker die Reiseführer >VietnamKambodscha< erschienen. FranzJosef Krücker, geb. 1954, studierte Sozialwissenschaften und Anglistik in Köln und war danach Redakteur und Chef vom Dienst der Fachzeitschrift >das neue ChinaVietnamKambodschaLaos<.
Autor*in:
Franz-Josef Krücker
Art:
Kartoniert
Sprache :
Deutsch
ISBN-13:
9783897943490
Verlag:
Trescher Verlag
Erscheinungsdatum:
27.07.2016
Erscheinungsjahr:
2016
Ausgabe:
2/2016
Maße:
19x12x2 cm
Seiten:
416
Gewicht:
497 g

19,95 €

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