Schmutz

kuk
Langbeschreibung
Rezension»Nichts ist, wie es scheint, und alles ist, als ob es nicht sein sollte. Auf atemberaubend krummen Wegen stößt der Wuppertaler Meister der literarischen Groteske in gänzlich abseitige Sphären der Komik vor.« Die tageszeitung, März 2008, Michael Ringel »Egners Texte verstören den Leser. Er stürzt ihn in eine gewisse Ratlosigkeit über die Hintergründigkeit einer Welt, in der vieles nicht so ist wie es scheint. Wie in einem Alptraum bewegen sich seine Protagonisten durch ein Labyrinth undurchsichtiger Verhältnisse und sind anonymen Mächten ausgeliefert. Verflucht doppelbödige Texte!« Literaturzeitschrift.de, März 2008, Wilhelm R. Frieling »Für die neue Reihe innerhalb der Edition Phantasia, deren erster Band das vorliegende Buch, haben die Herausgeber ein wirklich gutes Buch gewählt. Ein Band mit Geschichten, die den Rahmen des Realen auf sehr interessante Weise zu durchbrechen verstehen und dies auf literarisch sehr ansprechende Weise tun. [.]Eugen Egner entwirft in seinen Erzählungen absurde, makabere und skurrile Szenarien, in denen er dem Leser eine Episode skizziert, die ihn verwirrt und mit seltsamen, größtenteils düsteren Geschehnissen vertraut machen. Am Ende findet keine Auflösung der Absurditäten statt. Man weiß nicht, was geschah, wie es weitergeht, sondern findet relativ rapide und offene Enden vor. Dies ist vielleicht mit einer der Gründe, warum die Geschichten eine so starke Wirkung entfalten, wie sie es tun.« roterdorn.de, April 2008, Jens Fleischhauer »Egner rockt den Kopf!« amazon.de, 14. April 2008, Verena Pehlmann »Liest man seine finster-grotesken Erzählungen, die dem Geschehen von Alpträumen nachempfunden sind und, was die beklemmende Atmosphäre angeht, die sie wachrufen, stark an die literarischen Welten von H. P. Lovecraft oder Franz Kafka erinnern, wird einem schmerzhaft bewusst, dass es sich bei 90 Prozent der Druckerzeugnisse, die hierzulande die Regale der Buchhandlungen verstopfen, um sterbensödes Geschreibsel handelt.« Jungle world, 15. Mai 2008, Thomas Blum »Sie werden dieses Buch lesen, ohne absetzen zu können.« musenblätter.de, Robert Sernatini, Mai 2008
Eugen Egner, 1951 im Baden-Württembergischen Ingelfingen geboren, lebt seit 1955 in Wuppertal. Er hat sich als Zeichner u. a. für das Satiremagazin Titanic und die Frankfurter Allgemeine Zeitung einen Namen gemacht. Neben Bild- und Cartoonbänden umfaßt sein Oeuvre auch Romane und Storysammlungen. Seine Hörspiele wurden erfolgreich vom WDR und anderen Rundfunksendern ausgestrahlt. In jüngster Zeit betätigt er sich in Bands wie Armutszeugnis und dem Improvisationstrio Gorilla Moon auch als Gitarrist und tritt mit seiner 'Sparoper' Olga La Fong öffentlich auf.
Autor*in:
Eugen Egner
Art:
Gebunden/Hardback
Sprache :
Deutsch
ISBN-13:
9783937897271
Verlag:
Edition Phantasia
Erscheinungsdatum:
01.03.2008
Erscheinungsjahr:
2008
Maße:
20.8x12.8x1.5 cm
Seiten:
176
Gewicht:
292 g

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